Der Deutsche Bundestag hat den Anstieg des CO2-Preises auf 25 €/Tonne beschlossen. Bis zum Jahr 2025 wird dieser Preis schrittweise auf 55 € angehoben. Danach werden diese sog. Zertifikate vom Bund versteigert. Laut Umweltministerium bedeutet der Preis von 25 €/Tonne bereits einen Preisanstieg von 7,9 Cent pro Liter Heizöl und 0,6 Cent je Kilowattstunde Erdgas. Um die steigenden Kosten für die Bürger abzufedern, werden die Mehreinnahmen des Staates zur Reduzierung der EEG-Umlagen zur Förderung von Ökostrom investiert. Begründet wird diese Aktion damit, das nicht der Autoverkehr, sondern unsere Heizungen und Warmwassererzeuger mit 36 % aller CO2 Emissionen das Klima am stärksten belasten.
Für Immobilienbesitzer und Immobilienkäufer mit Gas- oder Ölheizungen ergibt sich nun die Frage, ob es sich lohnt, auf eine andere Heizquelle umzusteigen. Die grundsätzliche Alternative ist eine Wärmepumpe, die Ihre Energie entweder aus dem Erdreich oder der Luft generiert. Bisher gab es jedoch oft das Problem, dass der Einbau einer Wärmepumpe daran scheiterte, dass in der Bestandsimmobilie keine Fußbodenheizung, sondern Heizkörper verbaut waren. Heizkörper benötigen eine höhere Vorlauftemperatur im Heizungskreislauf und dieser war mit Wärmepumpen bisher nicht wirtschaftlich darstellbar. Der Hersteller Vaillant – Partner der beta-Gruppe – hat nun die besonders leise arbeitende Luftwärmepumpe aroTHERM plus präsentiert. Dieses neue Wärmepumpenmodell arbeitet so effizient, dass es auch Vorlauftemperaturen von bis zu 75 Grad machbar sind. So gibt es nun endlich eine tolle Alternative um Wärmepumpen in Bestandsimmobilien mit Heizkörpersystem nachzurüsten.
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